Donnerstag, 23. Dezember 2010

Neue Bilder von der Speedmachine...




Mittwoch, 22. Dezember 2010

Liebe auf den ersten Blick...

Es ist endlich soweit. Ich darf euch meine neue Liebe vorstellen. Sie steht zwar noch bei 123Rad in Münster, aber heute durfte ich schonmal Platz in dem neuen Bodylink Sitz nehmen und mich an die tiefe Perspektive gewöhnen. Liebe auf der ersten Blick...die Rahmenfarbe, die schwarzen Felgen und Speichen, der neue SON Nabendynamo in schwarz, der Edellux Scheinwerfer, und...und...und. Einfach nur toll, was mir da HP-Velotechnik und 123Rad zusammengebaut haben.


So und nun die ersten Bilder von der Schönen:





P.S.: Wir heiraten natürlich in weiß...!

Mittwoch, 1. Dezember 2010

I´m still waiting...

Neuer Liefertermin: 03.12.2010... und dann noch eine Woche für den Aufbau der neuen Speedmachine..


Ich zähle mittlerweile die Stunden...

Montag, 25. Oktober 2010

Speedmachine bestellt...

Lange nichts passiert hier...ich weiß. Aber es gab auch nichts zu schreiben, da meine beiden Liegeräder mittlerweile verkauft sind. Mit einem weinenden Auge (die Streetmachine und das Taifun waren mit echt ans Herz gewachsen) und einem lachenden Auge (weil was neues ins Haus kommt)...


Und nun war ich am Freitag bei 123 Rad in Münster und habe mein neues Liegerad bestellt. Eine Speedmachine!

Die Farbe wird noch nicht verraten, ist aber kein langweiliges Silber oder Rot ;) Aber die wichtigsten Ausstattungdetails kann ich schon vorstellen:

Deore XT, SON mit Edelux, Magura Scheibenbremse, Gepäckträger, Bodylink mit Airflow...

So, nun muss ich noch 4 Wochen warten, dann geht es auch hier weiter im Blog. Mit neuen Rad und wieder mächtig viel Spass am radeln.

Bis denne!

Sonntag, 15. August 2010

Mein Herz blutet...

Sie ist weg. Für immer... Meine geliebte und so treue Streetmachine GTe. Der Bündel Geldscheine fühlt sich auch gut an, aber ich vermisse meine "Gute" jetzt schon.


Danke für die schöne Zeit und alles gute auf deiner weiteren Reise, egal wo es dich nun hinzieht...

Mittwoch, 11. August 2010

Liegerad-Europameisterschaften in Paderborn...

Noch ein Bild kurz vor dem Start zum 50km Rennen:

Montag, 9. August 2010

Zeitungsartikel EM Paderborn...

Schaut euch das Titelbild an... *lach


Sonntag, 8. August 2010

Liegerad-Europameisterschaften in Paderborn...

Gerade im Internet gefunden:

Liegerad-Europameisterschaften in Paderborn...

Gestern fanden die Europameisterschaften der Lieger in Paderborn statt und ich bin als Teilnehmer am Samstag angereist.
Nach einigen Startschwierigkeiten ("Wo geht es zur Sprintstrecke?"), ging es dann los. Zunächst lag die 200m Sprintwertung an, wobei mich als absoluter Wettbewerbsneuling der lange Anlauf bis zur eigentlichen Messstrecke überrascht hat. So machte ich den Fehler schon viel zu früh zu beschleunigen und war schon ausgelaugt, bevor überhaupt die Messung anfing. Naja, typischer Anfängerfehler, oder? Für einen zweiten Versuch fehlte mir die Kraft.

Meine Durchschnittsgeschwindigkeit bei den 200m: 47,8km/h

Der Sprint wurde recht konstant und zügig "durchgezogen", so dass es danach zu den Distanzrennen ging. Nachdem Start ging es schon (aus meiner Sicht) mächtig schnell los. Auf einmal ein lauter Knall und ich sah Daniel Düsentrieb ( einer der schnellsten Fahrer im Moment) hinter mir mit seinem Velomobil EvoR durch die Luft fliegen. Zum Glück ist nicht mehr außer Materialschaden entstanden und Daniel konnte ja das Rennen dann auch noch wiederaufnehmen (und brachte es zum 2ten Platz).

Für mich lief es leider garnicht gut, nach der dritten Runde machte sich mein linkes Knie bemerkbar und wurde immer schlimmer. Ich kenne das leider schon, so dass ich beschloss (nach zwei weiteren Runden) das Rennen zu beenden. Ich möchte nicht die nächsten Tage nur wieder "humpeln". Aber auch mit heilen Knie war ich noch sehr weit von den Leistungen der Liegeradprofis entfernt. Da habe ich echt Respekt und ziehe meinen Hut.

Aber nun weiß ich, was ich trainieren muss und am Rad ändern. Klickpedale (mit weitem Einstellungsbereich, um mein Knie zu entlasten) und eine Cameltrinkpack (für die Versorgung mit Flüssigkeit während des Rennens) sind nur einige zukünftige Punkte auf meiner "To-Do" Liste. Insgesamt war es eine tolle Erfahrung und ich es war bestimmt nicht mein letztes Rennen. Alle Rennteilnehmer waren nett und hilfsbereit und ich habe mich echt wohl gefühlt. Leider war meine Kamera nicht in Ordnung, so dass ich nur wenige Bilder machen konnte.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Mal wieder nette Menschen "liegeradabhängig" machen...

Da meine liebe Kommilitonin Annika auch mal ihren Horizont im Bereich der pedalen Fortbewegung erweitern wollte, haben wir heute einen schönen Ausflug mit meiner Streetmachine und dem Taifun unternommen. Nach den eher typischen anfänglichen Startschwierigkeiten, ging es nach kurzer Zeit immer besser und Annika wurde immer sicherer. Die Streetmachine ist halt wie ein alter Gaul, der genügsam und gemütlich seine Runden dreht und dabei auch kleine Fehler gerne verzeiht. Braves Tier... ;)





Training auf dem Weserradweg...

Am Wochende ging es zusammen mit dem Taifun von Challenge Bikes zu meinen Eltern nach Minden. Da der Weserradweg ab Minden mit Richtung Vlotho hervorragende Aspalteigenschaften besitzt und die Hitze anscheinend die sonst so zahlreichen Radtouristen fernhielt, konnte ich ausgiebig dem Taifun die "Sporen" geben. So wurden die Tage ausgiebig genutzt und ein paar kleine Feineinstellung an der Schaltung und den Bremsen erledigt. Aufgrund der Affenhitze bin ich die meiste Zeit "oben ohne" gefahren, was durch den Fahrtwind sehr angenehm war. Aber wehe man blieb mal kurz stehen, dann lief das "Wasser" nur so in Strömen. Zum Glück lädt die Weser immer wieder an schönen Stellen zum kurzen Baden und Abkühlen ein.



Und nach dem Training erstmal ein kühles alkoholfreies Weizen... herrlich!


Dienstag, 6. Juli 2010

Sport ist... geil!

Was gibt es schöneres als mit dem Rennlieger in den frühen Abend zu starten und die restliche Sonne zu genießen... Das Taifun von Challenge ist verdammt schnell und macht echt Laune. Mit über 45km/h knapp über den Aspalt fliegen und Rennräder "zersägen".Wer braucht da schon ein Motorrad, um dem Geschwindigkeitsrausch zu verfallen ;-)


Donnerstag, 3. Juni 2010

Radreise Münster - Minden (Europaradweg R1 und Weserradweg)...

Da Lisa und ich in der Pfingstwoche keine Vorlesungen oder andere Termine hatten, sind wir mit zwei Liegerädern allá Streetmachine Gte von Münster nach Minden aufgebrochen.
Los ging es am Dienstag um 7 Uhr morgens. Ich hatte am Anfang ein wenig Bedenken, da es für Lisa die erste große Radtour mit einem Liegerad war und wir einiges an Gepäck geladen hatten. Damit wir den Stadtverkehr einigermaßen sicher umgehen, sind wir relativ früh auf den Beinen bzw. Rädern gewesen.


So konnten wir nach kurzer Zeit die engen Stadtradwege verlassen und fuhren vergnügt raus in die schöne Münsteraner Landschaft. Auf dem Weg fanden wir einen Einkaufsladen, so dass wir uns erstmal mit Grundnahrungsmitteln (Nudeln, Brot, 5Min-Terrine, Wasser etc.) eindecken konnten, außerdem wurde eine Flasche Autan Anti-Mückenspray gekauft (eine gute Investition, wie sich später zeigte...).



 Eine guten Überblick über unsere geplante Route von Münster nach Höxter auf dem Europaradweg R1 zeigen die Hinweisschilder am Straßenrand.


Unser erstes Ziel der Reise war die Stadt Warendorf. Hier gönnten wir uns erstmal ein dickes Erdbeereis und einen Milchcafé... Dann ging es gestärkt weiter auf unseren Liegeleetzen.


Der Radweg führte uns entlang der Ems und wir genossen sehr diese schöne Flusslandschaft. Teilweise wurde es zwar sehr sandig, aber wir kamen erstaunlich gut und zügig vorwärts.

Die Landschaft war sehr abwechslungsreich und so wurde es nie langweilig. Zwischen Flusslandschaften und grünen Wäldern (die nach Schweden rochen...) lagen auch immer alte schöne Gebäude auf dem Weg. Oft schauten wir uns an und stellten uns vor, wie es sich in einem solchen Haus leben würde.


Eines meiner Lieblingsbilder der Tour wurde nur wenig später nach dem gelben Schloss geschossen.


Da sich der erste Tag langsam zu Ende neigte, schauten wir uns nach einem geeigneten Nachtlager um. Fündig wurden wir in einem Waldstück in der Nähe von Schloß Holte Stutenbrock. Müde und geschafft vom Tag und den 118 Kilometern schliefen wir beide auch sehr schnell ein.


Am nächsten Tag waren wir bereits um 6 Uhr auf den Beinen und unsere Packesel waren schnell beladen. Das Frühstück wurde auf später verlegt, da wir erstmal etwas weiter wollten.  An einem Feldweg wurde dann ausgiebig gebruncht


Der zweite Tag war der Tag der Berge. Gut, dass wir am Morgen nicht wussten, was auf uns zukommt. 



Auf dem höchsten Punkt der Reise mussten wir neue Energie tanken und so fuhren wir in die Stadt Horn. Eine wahre Zeitreise war diese Stadt, so stelle ich mir die 50iger Jahre vor...
In einem Straßencafé (es roch nach Oma und Opa) bestellte sich Lisa einen Café und ich eine heiße Schokolade. Die Schokolade war hausgemacht und dementsprechend sehr lecker.
Wir verließen die 50iger und kehrten zurück in die Gegenwart, genauer gesagt zurück in die Berge.

 

Leider verschlechterte sich das Wetter zunehmend und so fing es nach kurzes Zeit an ordentlich zu regnen. Wir wollten aber bis Höxter fahren, so dass wir unsere Kräfte mobilisierten und es weiter ging. 

Zu weit???

Wir kamen völlig fertig und durchnässt in Höxter an. Am Straßenrand sahen wir ein Jugendherberge- Schild. Leider lag die Herberge ganz oben auf dem Berg. Lisa und ich schoben unsere schweren Räder den steilen Weg hoch und waren oben kurz vor einem Kollaps. So "alle" war ich schon ewig nicht mehr...

Die Jugendherberge Höxter hat 135 Betten. Und 138 Gäste! Ausgebucht...scheiße...was nun?!

Die Herbergsvater war zum Glück sehr nett und telefonierte schnell in der Stadt nach einer alternativen preisgünstigen Unterkunft umher.
Schloß Corvey hätte noch ein Zimmer frei, nur 15Minuten mit dem Rad. Also wieder aufgestiegen und den vorher mühsamen erkämpften Berg mit Volltempo runtergerast. Kopf aus, Kälte aus und nur noch die Dusche vor Augen. 

Die Unterkunft im Schloß Corvey war dann auch mehr als gut und wir waren beide überglücklich die Berge geschafft zu haben. Nach einer heißen Dusche und einigen Gläschen Rotwein ging es ins warme trockende Bett. 
( Unsere Abendbrot kochte ich im Flur, da die Küche schon geschlossen hatte...)


Die Berge waren geschafft, das Wetter sollte besser werden und der Weserradweg ist angenehm zu fahren, mit diesem Wissen ging es am Donnerstag gegen frühen Mittag weiter.




Gegen 16Uhr erreichten wir die legendäre Rattenfängerstadt Hameln. Bei einem weiteren Erdbeerbecher beschlossen wir weiter zu fahren und nicht wie ursprünglich geplant in Hameln zu zelten. 



Das Wetter wurde auch immer besser und wir genossen das angenehme Abendlicht.


Unser nächster kostenlose Zeltplatz lag direkt an der Weser. Ein toller Platz, um den erlebten Tag "Revue" passieren zu lassen. 
In der Nacht muss es heftig geregnet haben, wir waren aber beider wieder viel zu müde, um noch irgendwas zu merken. 

Es stand der letzte Tag an und wir waren beide ein wenig traurig, dass es langsam aber sicher zu Ende ging mit der Reise. Im morgendlichen Nebel fuhren wir Seite an Seite schweigend weiter.


In Vlotho sollte uns nochmals der Berggott herausforden. 

Aber wo es hochgeht, geht es auch wieder runter. Knapp 50km/h war die Spitze...
Somit kam die Porta Westfalica schnell ins Blickfeld und Minden war nur noch einen Katzensprung entfernt.
Uns "schwupps - di- wupps" waren wir am Ziel. In der Stadt, wo wir beide aufgewachsen sind und tolle Jahre in der Kindheit und Jugend verbracht haben. 


Fazit:

Eine Radtour muss nicht immer lang sein und in fremden Ländern stattfinden, auch Deutschland hat seine schönen Ecken und bietet viel Abwechslung. Wir haben nette, interessante und manchmal auch nervige ("ist das gemütlich mit so einem Liegerad?" nö...natürlich nicht, wir quälen uns gerne!) Menschen kennengelernt, an wunderschönen Plätzen pausiert und einige Berge gemeistert.

Wie heißt es bei Ebay: 

GERNE WIEDER!